Gemini MPX-30 MP3 Player User Manual


 
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32. SAMPLER: Benutzen Sie die Tasten SAMPLE (18) um ein gespe-
ichertes Sample zusätzlich zum gerade spielenden Track abzuspielen.
Es können 4 verschiedene Samples in den SAMPLETASTEN (18)
gespeichert werden. Ist ein Sample gespeichert, leuchtet die zuge-
hörige LED auf. Dies zeigt an, daß der Sample auf TASTENDRUCK
(18) abrufbar ist.
33. CUE PUNKTE: Es können 5 CUE PUNKTE (16) "on the fly" (beim
Abspielen) gesetzt werden. Sie können z. B. einen Punkt als Beginn
speichern und von dort aus, durch Drücken weiterer gespeicherter CUE
PUNKTE (16) unterbrechungsfrei in einem Track oder der CD hin- und
her springen. Sie können so auch Pausen eliminieren oder Tracks
verkürzen usw.
34. CUE: Der CUE TASTER (7) wird benötigt um den genauen Beginn
eines Tracks festzulegen (CUE PUNKT).
35. HOT START: Der Taster (HOT START) (17) wird benutzt um einen
sofort Start vom Master CUE PUNKT (7) auszulösen. Wurde ein CUE
PUNKT (7) gespeichert, drücken Sie die Taste Hot Start um die Funktion
zu aktivieren. Beachten Sie die Anweisungen in der Cue Sektion.
36. BPM: Mit der TASTE BPM (27) wird der Beatcounter eingeschaltet
und zählt die BPM des laufenden Tracks. Drücken Sie die Taste BPM
(27) einmal zum Aktivieren der BPM (27) Funktion. Im LCD-DISPLAY
(12) erscheint "BPM" und das gezählte Tempo. Durch erneutes
Betätigen der BPM (27) Taste wird die Funktion wieder abgeschaltet
und die Anzeige erlischt.
37. DRY/WET: Mit dem Drehregler DRY/WET (28) verändern Sie das
Verhältnis von Originalsignal zum Effektsignal eines angewählten DSP
Effekts. Drehen Sie im Uhrzeigersinn wird der Effektanteil erhöht,
drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn verringert sich der Effektanteil
(dry = trocken (Originalsignal)); (wet = nass/fett (Effektsignal)).
38. DIMMER: Stellen Sie mit dem Drehregler DIMMER (29) die gewün-
schte Helligkeit des LCD-DISPLAYS (12) ein. Drehen Sie nach rechts
für Heller und nach links für Dunkler.
39. START: Mit dem Drehregler START (30) stellen Sie in
Zusammenhang mit der Taste BRAKE (38) und der PLAY/PAUSE
TASTE (8) die Startverzögerung eines Tracks ein.
40. BRAKE: Mit dem Drehregler BRAKE (31) stellen Sie in
Zusammenhang mit der Taste BRAKE (38) und der
PLAY/PAUSE
TASTE (8) die Bremsverzögerung ein.
BEDIENUNG:
1. Schieben Sie eine CD in den DISC IN SLOT (10) und lassen Sie diese
vom Laufwerk einziehen.
2. Wählen Sie mit TRACK SKIP (13) oder durch Drücken der
Tracknummer auf dem Keypad DIRECT SELECT (14), den abzuspie-
lenden Track aus. Für MP-3 CD's geben Sie die Titelnummer mit dem
Key Pad DIRECT SELECT (14) ein oder wählen Sie über die FOLDER
Taste und den FOLDER Drehknopf TRACK SKIP (13) ein Track aus
dem Folder aus.
3. Drücken Sie die PLAY/PAUSE TASTE (8) und der Player beginnt sofort
mit der Wiedergabe.
REIHENFOLGDE DER FOLDERDARSTELLUNG EINER MP-3 CD:
Alle MP-3 Folder müssen folgenden Anhang haben: *.mp3 oder
*.mpeg2 (sehen Sie w.wma und r.jpg im Diagramm). MPX-30
Unterstützungs - ISO 9660 Standard, welches Mittel liest er Akten in den
Unterverzeichnissen unten zum 8. Niveau. Der MPX-30 unterstützt CBR
und VBR- Format. Der MPX-30 liest als erstes die ROOT Folder Files,
dann die MAIN Folder Files, anschliessend die SUB Folder Files. Alle
andere Ordnerarten werden nicht mehr gelesen.
- Gespielte Trackzeit
- Gesamtrestspielzeit der CD
- Restspielzeit des Tracks
Im MP-3 Mode schlatet die Taste TIME (25) die Zeitanzeige am LCD-
Display zwischen 2 Anzeigen um:
- MP3 gespielte Trackzeit
- MP3 Restspielzeit des Tracks
14. LOOP IN: Drücken Sie den Taster LOOP IN (40) während des
Abspielens, wird ein Loop In Punkt gespeichert und die grüne LOOP
IN LED blinkt schnell. Dies ist der erste Schritt um einen Seamless Loop
zu erzeugen.
15. LOOP OUT: Nachdem Sie einen Loop In Punkt gespeichert haben,
drücken sie im Play mode die Taste LOOP OUT (41). Damit ist eine
unterbrechungsfreie Schleife (Seamless Loop) programmiert, die zwis-
chen dem In und Out Punkt abgespielt wird. Drücken Sie LOOP OUT
(41) erneut, die Schleife wird verlassen und der Track wird vom Loop
Out Punkt weitergespielt.
16. RELOOP: Mit dem Betätigen der Taste RELOOP (42) wird das
Abspielen des gespeicherten Loops erneut gestartet. Mehrfaches
Drücken der Taste (42) ergibt einen Stuttereffekt am Beginn der
Schleife. Die Funktion wird durch Drücken von LOOP OUT (41) wieder
aufgehoben.
17. B-EDIT: Drücken Sie die Taste B-EDIT (43) um Ihren gespeicherten
Loop zu editieren. Im LCD-DISPLAY wird der zuvor gespeicherte LOOP
OUT (41) Punkt Framegenau angezeigt. Mit dem Jog Wheel können Sie
den Loop Out Punkt nun nachjustieren. Haben Sie den den genauen
Punkt gefunden drücken sie die Taste B-EDIT (43) um den neuen Loop
Out punkt zu speichern (siehe SEAMLESS-LOOP).
18. PITCH: Mit den Tasten PITCH (19) wählen Sie den Regelbereich des
PITCHFADERS (21) zwischen 4%, 8%, 16%, & 100%. Drücken Sie die
2 markierten Tasten PITCH OFF (4% & 16%) gleichzeitig um den
PITCHFADER (21) abzuschalten. Um den Pitchbereich 100% zu
wählen, drücken Sie alle 3 Tasten gleichzeitig.
19. PITCH BEND: Mit den Tasten PITCH BEND (20) verändern Sie den
Pitch automatisch um +4% oder -4% vom momentan eingestellten
Pitch. Nach Loslassen der TASTEN (20) kehrt der Player wieder zum
eingestellten Pitch zurück.
20. PITCH CONTROL SLIDE: Abhängig von der Bereichswahl mit den
PITCHTASTEN (19) regelt der Pitchfader (PITCH CONTROL SLIDE)
(21) stufenlos den Pitch (Änderung der Abspielgeschwindigkeit).
21. DIRECT SELECT: Mit dem DIRECT SELECT (14) Keypad (Tastatur)
programmieren sie Ihr eigenes Abspielprogramm. Außerdem können
Sie direkt die Tracknummer eingeben , die abgespielt werden soll, ohne
alle Tracks durchzutasten.
Im MP-3 Mode, geben Sie direkt die Tracknummer ein und drücken Sie
SET, um die gewünschte Tracknummer direkt zu selektieren.
22. DSP EFFEKTE: Der MPX-30 ist mit einem Digital Signal Processor
mit 8 Effekten ausgestattet. Filter, Zoom, Echo, Pan, Reverse,
Transform, Brake & Scratch, können mit den Reglern DRY/WET (28),
START (30), & BRAKE (31) eingestellt/verändert werden. Siehe jew-
eilige Funktionsbeschreibung.
23. ECHO: ECHO (34) entsteht, wenn das Originalsignal verzögert wird
und dann wieder mit dem Signal gemischt wird. Die Länge des Echos
wird mit dem Parametersetting JOG WHEEL (23) bestimmt.
24. PAN: PAN (35) läßt den Sound von links nach rechts wandern. Die
Geschwindigkeit läßt sich mit dem JOG WHEEL (23) verändern.
25. TRANSFORM: TRANSFORM (37) verändert den Wiedergabepegel
rechts und links. Die Änderungsgeschwindigkeit wird mit dem JOG
WHEEL (23) eingestellt.
26. ZOOM: Mischt man ein Signal mit einer leicht verzögerten Kopie sein-
er selbst, während sich die Länge der Verzögerung konstant ändert,
entsteht ein ZOOM EFFEKT (33). Der Klang ähnelt einem startenden
Jet. Die Tiefe des Effekts kann mit dem JOG WHEEL (23) geregelt wer-
den.
27. BRAKE: Der BRAKE (38) Effekt simuliert das Abbremsen und
Anlaufen einer Schallplatte. Je höher der Parameter um so länger
dauert das Abbremsen.
28. FILTER: Im FILTER EFFEKT (32) durchläuft das Signal je nach
Parameter drei Pässe:
- Low Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Bässen. Je kleiner
der Parameter um so mehr wird hörbar.
- High Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Höhen. Je höher
der Parameter um so mehr hören sie.
- Band Pass filtert alle Frequenzen aus, ausser den Mitten. Je weiter
der Parameter in der Mitte ist , um so mehr ist hörbar.
29. REVERSE: Drücken Sie die Taste REVERSE (36) um den Track rück-
wärts abzuspielen.
30. SCRATCH: Der SCRATCH EFFEKT (39) simuliert das Scratchen mit
einer Vinylplatte auf einem Plattenspieler. Benutzen Sie dazu das JOG
WHEEL (23).
31. MEMO: Der Taster MEMO (15) ermöglicht das Speichern von CUE
PUNKTEN (16) und SAMPLES (18).
(2) F.MP3
W.WNA
(1) A.MP3
(3) B.MP3
(8) G.MP3
(6) H.MP3
(5) E.MP3
R.JPG
(7) D.MP3
(4) C.MP3
BEISPIELDIAGRAMM FÜR DAS LESEN EINER MP-3 CD:
A.MP3, F.MP3, B.MP3, C.MP3, E.MP3, H.MP3, G.MP3, D.MP3